Alte Isolierglasfenster von vor 1990 mit einem miserablen Wärmedämmwert und undichten Rahmen, Lärm im Haus, Stolperfallen und ein geringer Einbruchschutz: So sah es im Einfamilienhaus bis vor kurzem aus. Das hat sich grundlegend geändert. Elf neue Fenster und eine hochmoderne Haustüranlage haben aus der ehemaligen 'Kältekammer' eine sichere und komfortable Wohlfühloase gemacht.
Isolierglasfenster mit einem völlig veralteten Ug-Wert von rund 3,0 W/m2K, die Rahmen undicht, der Wohnkomfort durchschnittlich und hohe Heizkosten - damit lebten die Hauseigentümer viele Jahre lang. Auf ihren Wunsch, die Situation umfassend zu verbessern, folgte die Planung neuer Fenster, einer neuen Haustür und gleichzeitig einer zeitgemäßen Pellet-Heizung. Das Ziel: Die Wärme sollte in Zukunft im Raum bleiben und die Heizkosten nachhaltig reduziert werden. Außerdem waren den Hausbesitzern Themen wie Lärmschutz, Barrierefreiheit, ein guter Einbruchschutz und der Schutz vor Insekten wichtig.
Die Lösung: Moderne und sichere Fenster und Türen
Nach intensiven Gesprächen mit den Modernisierern wurden Kunststofffenster mit zeitgemäßer 3fach-Verglasung, einem Ug-Wert von 0,6 W/m2K, modernen Fensterbeschlägen und effizienten Dichtungsebenen verbaut. Die Fenster wurden mit Sicherheitsbeschlägen, mit Sicherheitsschließteilen sowie Pilzkopfverriegelungen und mit abschließbaren Fenstergriffen ausgestattet; die neuen Aluminiumrollläden erhielten zudem eine einbruchhemmende Hochschiebesicherung. Eine Funk-Motorisierung verhindert die lästige Einzelbedienung jedes einzelnen Rollladens per Hand.
Mehr Barrierefreiheit im Alter bietet zusätzlich eine zur Terrasse hin eingebaute Hebe-Schiebe-Tür mit flacher Schwelle. Daraus resultierte ein helles, lichtdurchflutetes Wohnzimmer. Die neue Haustüre aus Aluminium wurde auch mit Sicherheitstechnik ausgestattet. Sie weist ein 80 mm dickes Türblatt mit flügeldeckendem Design auf, besitzt eine Verglasung aus Sicherheitsglas und dank eines biometrischen Einlasssystems kommen die Hausbewohner jetzt auch ohne Schlüssel ins Haus. Eine automatische Sicherheitsverriegelung und eine Gegensprechanlage mit Videokamera vervollständigen die perfekte Ausstattung in Sachen Sicherheit.
Schutz vor Fliegen und vor Lärm
Neben der Barrierefreiheit, der Wärmedämmung und dem Einbruchschutz wünschten sich die Hausbesitzer auch einen Schutz vor Insekten und zusätzlich mehr Ruhe im Haus. Als Lösung gegen Insekten erhielten alle Fenster einen Fliegenschutz und die Schiebetür zur Terrasse hin einen schiebbaren Insektenschutz. Spinnen und Ungeziefer sind somit ausgesperrt. Und auch der Lärm bleibt jetzt dank der guten Schalldämmwirkung der neuen Fenster draußen: Trotz der Autobahn, die in der Nähe vorbeiführt und der ebenfalls nahe gelegenen Eisenbahntrasse ist im Haus kaum noch etwas zu hören.
Fast alle Maßnahmen wurden finanziell gefördert
Sämtliche Modernisierungsmaßnahmen – bis auf den Fliegenschutz – wurden mit Mitteln der KfW-Bank gefördert. Für die Fenstersanierung inklusive aller Kosten inklusive Montage gab es einen Zuschuss in Höhe von rund 2.800 Euro. Auch die Haustüranlage wurde bezuschusst sowie der Einbruchschutz und die ebenfalls notwendigen Dämmmaßnahmen am Rollladenkasten inklusive Motorisierung.