Das Kastendoppelfenster Matura HafenCity bietet einen sensationellen Schallschutz.
Selbst bei gekipptem Fenster ist ein Schallschutz von R'w bis 44 dB im eingebauten Zustand möglich.

Knapper Wohnraum macht erfinderisch, daher werden heutzutage immer öfter Baugebiete erschlossen, wo früher nie gebaut worden wäre: in der Nähe von viel befahrenen Straßen z.B. oder im Nahbereich von Industrievierteln und Bahngleisen. Damit einher gehen, den Schallschutz betreffend, hohe Anforderungen an die Fensterelemente. Auch die Lüftung muss in diesen Fällen funktionieren. Da diese besonderen Anforderungen sehr früh im Objekt- und Wohnungsbau zutage kamen, hat hilzinger inzwischen ein patentiertes System entwickelt, das diese hohen Anforderungen erfüllt: das Kastenfenster hilzinger MaturaCity. In zahlreichen Referenzen hat sich dieses innovative System bewährt und gewinnt zunehmend an Bedeutung.

 

MaturaCity ist ein Kastendoppelfenster, bestehend aus dem hilzinger Standardfenster Matura mit zwei Dichtungsebenen in 76 mm Bautiefe, als Außenfenster und einem Innenfenster, ebenfalls Matura 76. Die beiden Fensterrahmen werden mit einem statisch wirksamen Futterkasten verbunden. Die Gesamtprofilansichtsbreite ist mit 133 mm außen bzw. mit 105 mm innen sehr schmal und unterscheidet sich nicht zu herkömmlichen Fenstersystemen.

Zum Einsatz kommen zwei 2-fach Verglasungen, die in Kombination einen Ug-Wert von 0,70 W/(m²K) bringen. Der Uf-Wert beträgt Uf = 0,67 W/(m²K). Das ergibt einen Uw-Wert von Uw = 0,74 W/(m²K) bei einem g-Wert von 53%. Alternative Scheibenkombinationen sind möglich, wenn der U-Wert weiter verbessert werden soll. In der Standardkombination bietet MaturaCity bereits einen Schallschutz von Rw bis 56 dB und im eingebauten Zustand von R`w bis 50 dB und erfüllt die höchste Schallschutzklasse 6 (> 50dB). Zum Einsatz kommt der Standardfensterbeschlag.

In der Variante HafenCity wird, je nach Fensterkonstruktion, selbst bei gekipptem Fensterflügel noch ein Schallschutz im eingebauten Zustand von R`w bis 44 dB erreicht. Möglich wird dies durch eine spezielle Fensterkonstruktion nach dem Prinzip „Flügel im Flügel“. Durch die versetzt liegenden gekippten Fensterflügel in Verbindung mit dem Absorberkasten durchläuft der Schall ein Labyrinth aus schalldämmenden Elementen. Lärm wird an mehreren Stellen gebrochen. Durch die teilgekippten Fensterflügel ist gleichzeitig eine Wohnungslüftung mit einem Außenluftvolumenstrom von bis zu 100 m³/h realisierbar.